Meine besondere Führung seit 1993

"Allerlei Kurioses am Wegesrand" ©

Sie möchten Braunschweig einmal auf eine andere Art und Weise kennenlernen? Dann ist die Führung "Allerlei Kurioses am Wegesrand die richtige für Sie. Denn - auf einem Spazier-gang durch die Stadt werden Sie auf außergewöhnliche Sehenswürdigkeiten aufmerksam gemacht, an denen normalerweise achtlos vorbeigegangen wird. Und - Sie erfahren weniger bekannte Geschichten zu vergangenen Ereignissen, die inzwischen Geschichte geworden sind.

Sind Sie neugierig geworden und möchten mehr erfahren? Dann nehmen Sie einfach Kontakt zu mir auf oder buchen die Führung direkt über das Kontaktformular auf dieser Homepage.

Dauer:           1,5 Stunden
Preis:             80,00 EUR (max. 20 Personen, von der 21. bis 25. Person für jede weitere Person 3,00 EUR)
                       20,00 EUR für jede weitere angefangene Stunde
Treffpunkt:    Rathaus, Platz der Deutschen Einheit

Die Führung kann jederzeit verlängert oder in zwei aufeinanderfolgende, auch zeitlich getrennte Führungen aufgeteilt werden.
_______________________________________________________________________________
Eine Kuriosität - auch Kuriosum - ist etwas Merkwürdiges, Sonderbares, aber auch eine (seltsame) Sehenswürdigkeit oder Erscheinung. Das kann sich auf Personen, Gegenstände oder Situationen beziehen. Ein Kuriosum erregt Aufsehen und löst Neugierde aus, da es oft auf eine überraschende Art vom Gewohnten und Normalen abweicht.
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________

Eine Führung zur Reformation

Auf den Spuren der Reformation in Braunschweig
Die Führung führt zu wichtigsten Stätten, die in der Zeit der Reformation in Braunschweig eine bedeutende Rolle gespielt haben. Vom Brüdernkloster führt der Weg zur Magnikirche, in der noch vor der Durchführung der Reformation die erste Taufe in deutscher Sprache stattfand und das Abendmahl in beiderlei Gestalt ausgeteilt wurde. Dann geht es weiter zur Andreaskirche, deren Doppelturmanlage ein sichtbares Zeichen der Reformation ist. Die Führung endet am Brüdernkloster, in dem die Reformation unter Johannes Bugenhagen durchgeführt wurde.

Dauer:           2 Stunden
Preis:            110,00 EUR (max. 20 Personen, von der 21. bis 25. Person für jede weitere Person 3,00 EUR)
                        20,00 EUR für jede weitere angefangene Stunde 
Treffpunkt:   nach Absprache

___________________________________________________________________________________________

Auf den Spuren der Reformation in Braunschweig 
Wenige Jahre nach dem Thesenanschlag 1517 in Wittenberg erfasste die reformatorische Bewegung auch Braunschweig. Zunächst kamen die Anstöße von außen, etwa durch die Verbreitung der Lutherschriften, durch Flugblätter mit ihrer Kirchenablass- und Pfaffenkritik oder durch Bürgersöhne, die in Wittenberg studierten. So auch Gottschalk Kruse, Benediktinermönch, Theologe und Prediger, der in Erfurt und Wittenberg unter anderem bei Martin Luther studiert hatte und sich dann der lutherischen Lehre zuwandte. Mit seinen Predigten und biblischen Lesungen, die er ab 1522 im Aegidienkloster hielt, fand er nicht nur großen Anklang bei der Bevölkerung, sondern förderte damit maßgeblich die Ausbreitung des evangelischen Glaubens in Braunschweig.

Die Einführung der Reformation nach lutherischem Bekenntnis erfolgte in Braunschweig im Brüdernkloster durch Johannes Bugenhagen. Bugenhagen war Stadtpfarrer in Wittenberg, aber auch engster Mitarbeiter und Beichtvater Martin Luthers. In diesem Kloster erarbeitete Bugenhagen zusammen mit dem "Geistlichen Ministerium", der Pfarrerschaft und dem Rat der Stadt die "Braunschweiger Kirchenordnung", die Vorbild und Grundmuster zahlreicher lutherischer Kirchenordnungen geworden ist. Offiziell wurde die Kirchenordnung am 5. September 1528 vom Rat der Stadt angenommen.

Auszug aus der Kirchenordnung, wo es um die Einrichtung von Schulen geht:
Zweier lateinischer Schulen bedürfen wir, diese desto besser zu versorgen, dass es nützlich der Stadt sei und beständig bleibe. So soll die eine sein zu St. Martini mit einem Magister artium. Der soll eine Wohnung haben mit Küche und Keller. Sein Sold sollen 50 Gulden. aber das erste Jahr nur 40. Der soll einen Helfer haben: sein Sold soll 30 Gulden sein. Der Kantor bekommt viel Arbeit in der Schule und Kirche alle Tage mit den Jungen: dem 30 Gulden. Er soll noch einen Gesellen für die kleinsten Kinder haben: dem 20 Gulden.
Die andere Schule zu St. Katharinen mit einem gelehrten Schulmeister. Seine Wohnung soll Küche und Keller haben. Sein Sold soll sein 30 Gulden. Sein Kantor soll haben 20 Gulden, der Untergeselle auch 20 Gulden. Ein jeder Geselle muss ein Zimmer und eine Kammer haben. Die Wohnungen der Schulmeister und Gesellen sollen alle Weichbilde zusammen aus ihrem "gemeinen Schatzkasten" unterhalten und bauen. Wollte ein Geselle ehelich werden und könnte seine geringe Haushaltung nicht auf seiner Kammer haben, so verschaffe das Kirchspiel, dahin er an den heiligen Tagen zum Singen verordnet hat, ihm eine geringe und bequeme Wohnung. Die Kinder von den Geschlechtern und Reichen sollen pro Jahr für die Schule 4 neue Schillinge geben und die anderen 3 neue Schillinge, weil das aber sehr gering ist, will man es in eines jeden Bedenken gestellt haben, ob man das erhöhen und womit man das verbessern wollte. Der Anteil des Soldes und Lohnes von den Kindern soll alle halbe oder viertel Jahr anfallen.
______________________________________________________________________________________________________________________________________________________________


Spaziergang in der Adventszei
t

"Ein Adventsspaziergang rund um den Burgplatz und über den Weihnachtsmarkt"

Der Braunschweiger Weihnachtsmarkt mit seiner über 500-jährigen Tradition gilt durch das historische  Ambiente mit dem Dom St. Blasii, der Burg Dankwarderode. den beiden Fachwerkhäusern, dem Vieweghaus und Deutschen Haus als einer der schönsten und stimmungsvollsten Weihnachtsmärkte ich Deutschland, den zum Beispiel im Jahr 2018 etwa 900.000 Gäste besuchten.

Während des Spaziergangs vom Platz vor dem Residenzschloss, rund um den Burgplatz erfahren Sie etwas über die Geschichte des Weihnachtsmarktes, zu besonderen Marktständen und kulinarischen Spezialitäten. Lassen Sie sich von der adventlichen Stimmung in den Bann ziehen.

Dauer:           1,5 Stunden
Preis:            85,00 EUR (max. 20 Personen, von der 21. bis 25. Person für jede weitere Person 3,00 EUR)
                      20,00 EUR für jede weitere angefangene Stunde
Treffpunkt:   Residenzschloss zwischen den Reiterstandbildern

________________________________________

Weihnachtsmarkt 2023

00. November bis zum 00. Dezember 
(am 24. und 25. Dezember 2023 ist Marktruhe)

Eröffnungstag, 00. November 17:45 - 21:00 Uhr
Marktbetrieb am 00. November  ab 18:00 Uhr
Marktschluss am 00. Dezember um 20:00 Uhr

Öffnungszeiten:
Montag - Samstag       10:00 - 21:00 Uhr
Sonntag + Feiertag      11:00 - 21:00 Uhr
___________________________________________________________________________________________
___________________________________________________________________________________________




Stadtführungen in Braunschweig und Region
Braunschweig - die Stadt Heinrichs des Löwen
E-Mail
Anruf
Infos